Nachdem wir Gestern in Essouira angekommen sind, haben dann Heute Früh die Stadt angeschaut und waren auf dem Fischmarkt. Der Camping hat es schon in sich gehabt, ziemlich dreckig und der Müll hat zum Himmel gestunken. Das Auto gepackt ( ich bin der Überzeugung irgend wann klappt es, erst der Tisch und DANN erst die Kanister oder Clemens?) und Richtung Innenstadt gefahren. Der Stadt selber ist sehr schön, obwohl vorallem in die Hintere Gassen kaum eine funktionierende Kanalisation vorhandsen ist. Ein Abstecher zum Hafen mit seine Fischmarkt ist ein muss und ich muss sagen ein bleibendes Erlebnis! Ich kann leider keine Bilder mit Geruch Posten, aber es war die Hölle. Hygiene ist ein Fremdword, die Fische liegen am Boden auf eine Plane und die LKW´s, Auto´s und die Leuten fahren/laufen dort vorbei und der ganze Dreck staubt und spritzt auf die Fische. Nach eine halbe Stunde war mir sowas von schlecht, nix wie raus. Sehr interessant war der Schiffsbau, wie vor 100 Jahr, mit Hammer und Meisel werden die Bretter angefertigt und war sehr interessant das anzusehen!. Wir haben uns dann auf der Weg nach Marakesch gemacht, aber erst nachdem wir die Unterbrecher neu eingestllt hatten und die Zundkerzen "trocken" gelegt hatten. Ich weis nicht wie wir das geschaft haben, aber wir sind fast von jede Polizei-Kontrolle angehalten worden und Begeisterung über unser Fahrzeug zu bekommen. Die 175 km nach Marakesch war in Grunde genommen eine ziemlich langweilige Angelegenheit, eine sehr trostlose und dürre Gegend. Die Hauptatraktion sind die vielzahl unterschiedliche und zusammengebastelte Fahrzeuge welche wir Unterweg begegnet sind. Der TÜV hätte hier einen Eldorado. Um 17.00 Uhr auf ein von einen Franzosen geführte Campingplatz eingescheckt und der ist wirklich 1a, Schwimmbad, WIFI, Duschen, Waschmaschine und und und.
Die erste Magenproblemen haben sich angekündigt, wir sind trotzdem um ca. 10.00 Uhr Richtung Marakesch aufgebrochen. Das erste Stück führte uns über eine sehr gut ausgebaute Straße, der sich später in eine Autobahn auflöste. Hier sind wir dann weiter über die Landstraße gefahren und haben dann auch schnell verstanden warum die einen Autobahn gebaut haben. Große Teile nicht mehr vorhanden oder unterspült, aber trotzdem besser als eine Autobahn. Auch hier Naturmäßig eine Wucht und alles und ein Jeder grüßt, auf einmal Polizei, Halt, Sie waren zu schnell, 67 km anstatt 60 und das koste mal eben 300 Dirhan, für Marokanische begriffe ein haufen Geld. Die Straßen werden immer schlechter, die Natur schöner. Nach ca. 174km Marakesch, erst mal die Camping gesucht und dieentspricht europäischen Standart, sehr schön und sauber und für 40,00 Euro am Tag für alles, eine kostengünstige Angelegenheit. Meine Magenverstimmung hat sich zwar nicht verschlechtert, aber besser ist es auch nicht.
Campingplatz Relais de Marrakech GPS : N 31°42 408' W 007°59 407', ein Super-Camping, sehr nette Leute, saubere Sanitäire-Anlagen, gutes Essen. Preis 60,00 DH
Route: 175 km gut ausgebaute Straße mit viele Geschwindigkeits-Kontrollen. Mann fährt durch viele kleine und größere Stadtchen, ist mit alles gut befahrbar ohne Hindernisse.